Computerspiele

Was wäre das Leben eines Kindes heute ohne Computerspiele? Für die meisten undenkbar. Viele vermuten jedoch Computerspiele als eine Erfindung der Neuzeit, beziehungsweise des Internet-Zeitalters, was jedoch nicht zutreffend ist. Bereits in den sechziger Jahren entwickelte man die ersten Computerspiele, wobei das erste kommerzielle Spiel mit den Namen „Pong“ im Jahre 1971 auf den Markt kam. Computerspiele gibt es also bereits seit mehr als 40 Jahren, sie unterteilen sich inzwischen in unzählige verschiedene Kategorien und Klassen und werden von jung und alt gespielt. Sogar ein Computerspiele-Museum gibt es bereits in Deutschland.

Doch kommen wir zunächst zu den Grundlagen der inzwischen riesengroßen Computerspiele-Industrie. Der Oberbegriff „Computerspiel“ steht heute für eine ganze Reihe verschiedener elektronischer Spiele, die ihren Ursprung allesamt in den so genannten Telespielen der 1970er-Jahre haben. Damals gab es die ersten einfachen Spielecomputer, die an einen handelsüblichen Fernseher angeschlossen werden konnten. Ihre modernen Nachfolger sind heute die bekannten Spielekonsolen, wie beispielsweise X-Box, Playstation und Co., welche millionenfach in den Kinderzimmern Deutschlands und der ganzen Welt stehen.

Mit der Einführung der so genannten Personal Computer für den Gebrauch zu Hause kamen dann auch die ersten echten Computerspiele auf den Markt. Sie wurden nicht mehr in einer eigenen Spielekonsole geliefert, sondern lediglich in Form eines Datenträgers (Diskette, beziehungsweise später CD-ROM oder DVD), der dann in den heimischen Computer eingeschoben wird. Der Hauptvorteil: Solche Datenträger sind im Vergleich zu einer kompletten Spielekonsole ungleich billiger herzustellen und können daher auch günstiger im Handel angeboten werden. Mit der Einführung der Computerspiele für Home- beziehungsweise Personal Computer begründete sich auch erstmals ein Massenmarkt.

Heute rücken die Klassen der PC-Spiele, Konsolenspiele und Handy-Spiele immer näher zusammen. Die meisten Spiele, welche neu auf den Markt kommen, gibt es in mehreren Versionen, sowohl für den heimischen PC als auch für die verschiedenen Konsolenmodelle und sogar für moderne Mobiltelefone. Ein leistungsfähiger Desktop-PC bietet heute die Möglichkeit, auch sehr komplexe Spielabläufe und Grafiken flüssig und detailliert darzustellen, so dass er gegenüber Mobiltelefonen und Spielekonsolen meist im Vorteil ist. Daraus ergibt sich auch der Umstand, dass Computerspiele für den PC heute meist von älteren Semestern gespielt werden, während sich Handy- und Konsolenspiele grundsätzlich an ein etwas jüngeres Publikum richten.


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