Spielzeugautos - auch so ein echter Spielzeugklassiker

Mit dem Thema Spielzeugautos kommen wir in einen Bereich, der fast ausschließlich den Jungen vorbehalten ist. Es gibt heute nahezu keinen erwachsenen Mann, der in seiner Kindheit nicht gerne mit Spielzeugautos gespielt hat.

Es fängt schon im Kleinkindalter an. Meist ist unter den ersten Spielzeugen, die ein Junge geschenkt bekommt, auch ein einfaches Holz- oder Plastikauto, das auf dem Boden hin und hergeschoben werden kann. Oft entwickeln sich diese Spielzeugautos dann zum Lieblingsspielzeug des Jungen. Die Faszination für Automobile scheint dem männlichen Nachwuchs damit geradezu in die Wiege gelegt worden zu sein. Schauen wir uns im Folgenden doch einmal an, was es im Bereich der Spielzeugautos heute so alles auf dem Markt gibt.

Über die Holz- und Plastikautos für Babys und Kleinkinder hatten wir bereits gesprochen. Die Faszination für diese ersten Spielzeuge hält jedoch meist nicht besonders lange an. Sobald der Junge etwas älter ist und sich seine Leidenschaft für Automobile voll entfacht, wird er bessere, detailliertere Automodelle haben wollen. Die absoluten Klassiker diesbezüglich sind die so genannten Matchbox-Autos, die seit vielen Jahrzehnten im Handel erhältlich sind. Doch nicht nur die Firma Matchbox stellt solche Spielzeugautos her, sondern auch viele andere Hersteller, wie beispielsweise das insbesondere in den siebziger und achtziger Jahren bekannt gewordene Unternehmen Siku.

Hergestellt werden solche Spielzeugautos, die zumeist im Maßstab 1:64 gefertigt sind, in der Regel aus einer Karosserie aus Zinkdruckguss sowie Anbauteilen aus Kunststoff. Sie weisen bewegliche Räder auf, oftmals können auch Türen, Hauben und Klappen geöffnet werden. Die Standardmodelle haben keinen eigenen Antrieb, sie werden also durch Hin- und Herschieben mit der Hand bewegt. Es gibt jedoch auch inzwischen zahlreiche Spielzeugauto-Serien, die über einen Antrieb per Friktions- oder Rückzugsmotor verfügen. Bekannt geworden ist im Zusammenhang mit diesen Spielzeugautos übrigens auch die so genannte Darda-Bahn. Sie durfte insbesondere in den siebziger und achtziger Jahren in nahezu keinem Kinderzimmer eines Jungen fehlen. Es handelt sich dabei um ein System aus zusammensteckbaren Kunststoffschienen, auf denen die Spielzeugautos dann fahren können. Eingebaut in eine solche Bahn sind diverse Loopings und Sprungschanzen, mit denen die Fahrzeuge besondere Kunststücke vollführen können.

Bei älteren Kindern und Jugendlichen sind dagegen oft detailliertere Modelle gefragt. Hier finden auch die bekannten Plastik-Modellbausätze Anklang, mit denen das gewünschte Modellauto selbst zusammengebaut werden kann. Auch die kleinen Modellautos im Maßstab 1:87, die eigentlich für den Einsatz auf Modellbahnanlagen vorgesehen sind, finden bei Kindern in einem Alter zwischen 9 und 16 Jahren oft als Spielzeug Verwendung.


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